Unsere Geschichte

Seit über 100 Jahren im Dienst unserer Mitmenschen.

  • 2023

    Seit vielen Jahren ist unser Haus überregional als Blindenheim bekannt. Jetzt gibt sich das Haus ein neues Erscheinungsbild und einen neuen Namen: Blickfeld.

    2023 Neuer Markenname Blickfeld
  • 2006

    Was wäre eine Institution wie wir ohne Cafeteria als zentralen Begegnungsort? Zum runden Geburtstag schenkt sich der BFVI eine neue, helle Cafeteria.

    2006 Neue Cafeteia
  • 2005

    Die Beratungsstellen Luzern des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (SBV) und die Beratungsstelle Horw des Blinden-Fürsorge-Vereins Innerschweiz (BFVI) schaffen ein Kompetenzzentrum mit einer gemeinsamem Trägerschaft: Die Fachstelle Sehbehinderung Zentralschweiz (fsz) wird an der Maihofstrasse 95c in Luzern eröffnet.

    2005 fsz Kompetenzcenter
  • 2003

    Das neu erstellte Lagergebäude wird feierlich eingeweiht, ebenso die beiden Grossräume für Pausen und Seminare, die auf dem Zentralgebäude aufgestockt wurden. Knapp ein Jahr später wird die fast 30-jährige Grossküche totalrenoviert und mit einer zeitgemässen Technik und Infrastruktur aufgerüstet.

    2003 Neue Grossraeume
  • 1989 / 1999

    Der Aufsichtsrat genehmigt einen Kredit für die Aufstockung des Werkgebäudes und die Einrichtung einer industriellen Bürsten- und Besenholzfabrikation. So sollen zusätzliche Ausbildungs- und Beschäftigungsplätze geschaffen werden. Schon 1999 konnten bereits 85 statt 70 Arbeitsplätze angeboten werden, zehn davon als Ausbildungsplätze.

    1989 1999 Ausbau Werkstaetten
  • 1976

    Die Neubauten des Blindenheims und der Blindenwerkstätten werden im Beisein von Bischof Otto Wüest und Bundesrat Hans Hürlimann eingeweiht. In den Neubauten stehen blinden und sehbehinderten Menschen 100 Plätze im Wohnheim und auf der Alters- und Pflegeabteilung zur Verfügung. Die Blindenwerkstätten verfügen über 50 Ausbildungs- und Arbeitsplätze.

    1976 Neubau Blindenheim
  • 1973

    Der BFVI plant einen Neubau und eine Betriebserweiterung. Damit das alles klappt, wird mit Herr Erwin Marbach erstmals ein vollamtlicher Verwalter eingesetzt.

  • 1972

    Die Generalversammlung beschliesst neue Vereinsstatuten und einen neuen Vereinsnamen: Blinden-Fürsorge-Verein Innerschweiz, Kurzform BFVI.

  • 1970

    Für die Führung der Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte wird erstmals eine Sozialarbeiterin eingesetzt - vollamtlich.

  • 1957

    Der Verein übergibt das Blinden-Institut Sonnenheim in Fribourg als Schenkung dem eigens neu gegründeten Verein Blinden-Sonnenberg - inklusive einem Startkapital. Bis heute ist das Heilpädagogische Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg eine eigenständige Institution.

  • 1951

    Erstmals tritt eine weltliche Frau als Fürsorgerin im Heim ihren Dienst an - vorerst noch im Nebenamt.


    1951 Erste Fuersorgerin
  • 1935

    Als Neubau auf dem arrondierten Areal nimmt das "Luzernische Blinden-Altersheim" seinen Betrieb auf. Der solide Bau mit dem imposanten Pilatus im Hintergrund wird zum festen Bestandteil der Gemeinde Horw.

    1935 Neubau Blinden Altersheim
  • 1930

    Aus einem Konkurs heraus erwirbt der Verein die benachbarte Liegenschaft Brändi. Auf diesem Grundstück stehen heute im Baurecht die Gebäulichkeiten der Stiftung Brändi. Mit dem Ankauf einer weiteren Parzelle kann das Grundstück mit dem darauf stehenden Blindenheim arrondiert werden.

  • 1925

    Der Verein eröffnet am 5. Oktober in Fribourg die "Schweizerische Erziehungsanstalt für blinde Kinder katholischer Konfession", Kurzform Blinden-Institut Sonnenheim: Ein eigenes Schulheim für blinde und sehbehinderte Kinder. Die Leitung übernehmen wiederum die Baldegger Schwestern.

    1925 Schulheim in Freiburg
  • 1923

    Bau eines Ökonomiegebäudes für Büro, Verkaufsstelle und Lager für die Produkte aus der Blindenwerkstätte. In den Obergeschossen werden Zimmer für männliche Heimbewohner und ein Speisesaal eingerichtet.

    1923 Speisesaal
  • 1921

    Nur zwei Jahre später, am 1. Mai. werden das Blindenheim und die Blindenwerkstätte mit 22 Arbeitsplätzen eröffnet. Deren Leitung obliegt den Franziskanerschwestern des Klosters Baldegg.

    1921 Arbeitsplaetze
  • 1919

    Nach langer Suche findet der Verein endlich einen geeigneten Standort: Er kann die Liegenschaft des ehemaligen Handelsinstitut bei der Waldegg kaufen. Kostenpunkt: 132'000 Franken.

    1909 Das erste Blindenheim
  • 1906

    Luzerner Bürgerinnen und Bürger gründen in der Aula der Kantonsschule Luzern gemeinsam mit Politikern und den Baldegger Schwestern den Luzernischen Blindenfürsorgeverein. Die Versammlung wählt den Entlebucher Amtsarzt Dr. med. Laurenz Paly als ihren ersten Präsidenten.

    1906 Erster Praesident